Schwimmer des NGK im Landesranking vorn

Im von der Landesstelle Schulsport aufgestellten Ranking auf der Basis der Ergebnisse aus allen 54 Kreisen und kreisfreien Städten belegen die Schwimmer des Norbert-Gymnasiums in der Wettkampfklasse II (Jahrg. 2007-2009) auf Landesebene die erste Position. Die gleichaltrigen Mädchen belegen einen tollen vierten Platz.

Triathlon-Team kämpft mit der Hitze und den Gegnern

Nach mehreren Jahren Unterbrechung startete auf der Landesmeisterschaft der Schulen im Rahmen der Schulsportwettkämpfe „Jugend trainiert für Olympia“ auch wieder ein Triathlon-Team des Norbert-Gymnasiums. Ersatzgeschwächt lieferte das Team einen großen Kampf gegen die Hitze und die zahlreichen gegnerischen Mannschaften. Schließlich kam der Schlussläufer auf einem achtbaren achten Platz ins Ziel.

Golf-Nachwuchs hat Perspektive

Nach zwei Jahren Pause war im Rahmen des Schulsportwettbewerbes JUGEND TRAINIERT FÜR OLYMPIA wieder eine Schulmannschaft Golf des Norbert-Gymnasiums am Start. Das junge Team besteht aus talentierten Jungen und Mädchen der Stufe 5 und schaffte auf Anhieb in der Wettkampfklasse IV (Jahrg. 2011-2014) die Qualifikation für die Landesmeisterschaft.

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Jugend trainiert für Olympia

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Jugend trainiert für Olympia

Der Bundeswettbewerb der Schulen „JUGEND TRAINIERT FÜR OLYMPIA“ ist der größte Schulsportwettbewerb weltweit. Jahr für Jahr gehen dort ca. 800.000 Schülerinnen und Schüler in 17 olympischen Sportarten an den Start, davon ca. 130.000 in rund 15.000 Mannschaften bei Schulsportwettkämpfen in Nordrhein-Westfalen.

Schulsportwettkämpfe sollen dazu beitragen, die für das Zusammenleben wichtigen Werte in der Gesellschaft zu verankern. Von besonderer Bedeutung sind Werte und Ziele wie Fair Play, Teamfähigkeit und Integration, die mit einem ausgeprägten Leistungsbewusstsein, Zielstrebigkeit, Disziplin und einer gesunden Lebensweise Voraussetzungen für dauerhaftes Engagement und Erfolge im Wettkampfsport darstellen.

Der Startschuss zu diesem in seiner Form auf der Welt einmaligen Schulsportwettbewerb fand 1969 im Vorfeld zu den Olympischen Spiele 1972 in München statt: im ersten Jahr waren lediglich die olympischen Kernsportarten Leichtathletik, Gerätturnen und Schwimmen am Start. Heute finden außerdem Wettbewerbe in den olympischen Sportarten Badminton, Basketball, Beach-Volleyball, Fußball, Golf, Handball, Hockey, Judo, Rudern, Ski-Sport, Tennis, Tischtennis, Triathlon und Volleyball statt. Hinzu kommen auch einige Sportwettbewerbe, die nicht olympisch oder nicht bis zur Ebene des Bundesfinales ausgetragen werden (z.B. Fechten, Kanu, Rgythmische Sportgymnastik, Schach u.a.)

Seit dem Jahre 2002 werden auch Schulsportwettkämpfe in paralympischen Sportarten ausgetragen.

Die Wettbewerbe sind altersmäßig in verschiedenen Wettkampfklassen ausgeschrieben und pyramidenförmig strukturiert: die Schulteams müssen sich von Ebene zu Ebene qualifizieren. Es beginnt auf der Stadt- bzw. Kreisebene, dann erfolgen sportliche Vergleiche auf der Bezirks- und Landesteilebene ehe schließlich auf den jeweiligen Landesmeisterschaften um den Sieg im jeweiligen Bundesland gekämpft wird. Dieser Erfolg berechtigt dann in festgelegten Wettkampfklassen, die je nach Sportart durchaus differenzieren können, zur Teilnahme an einem der drei jährlichen Bundesfinals.

Während das Winterfinale mit dem Skisport an unterschiedlichen Orten mit Wintersporttradition (z.B. Hinterzarten, Oberhof oder Oberwiesenthal ) stattfindet, wird das Frühjahrs- sowie das Herbstfinale seit Beginn der Wettkämpfe immer in Berlin ausgetragen. Dann reisen aus allen 16 Bundesländern die jeweiligen Landessieger an und ermitteln in einem 5-tägigen sportlichen Vergleich die Bundessieger. Bis zu 4000 junge Nachwuchssportlerinnen und -sportler prägen dann durchaus das Bild der Hauptstadt: die abschließende Siegerehrung aller Wettbewerbe findet zentral mit einem bunten Sport- und Kulturprogramm in der Max-Schmeling-Halle statt, die sich nach der Siegehrung in eine große Disco verwandelt, in der alle Sportlerinnen und Sportler gemeinsam feiern.