Pilgern: mit Gott und miteinander auf dem Weg

 

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  • Studium und Beruf
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  • Wettbewerbe
  • Mitwirkungsmöglichkeiten für die Eltern

Ein Angebot für die Stufe 5 und die Oberstufe

„Pilgern ist die Suche nach Gott! Und wer nach Gott sucht, wird unweigerlich über das eigene Ich stolpern.“ So bringt Hape Kerkeling in seinem Buch „Ich bin dann mal weg“ auf den Punkt, was es mit dem Pilgern auf sich hat.

In der Bibel ist der Weg ein Symbolwort, das mit unzähligen Geschichten und Personen verbunden ist. Wir Menschen begreifen das Leben als einen Weg, den wir für uns selbst, mit anderen und in der Sphäre Gottes gehen. In der Bibel geht es um Befreiung und Aufbruch, um Bewahrung in der Krise und auch um ein vertieftes Verstehen des eigenen Lebens.

Im eng getakteten Schulalltag bietet der Pilgerweg als Auszeit große Chancen: Begegnung erhält eine andere Qualität, zentriert durch neue Themen. Verantwortung füreinander und für das Ganze prägen das Miteinander. Erfahrung reichert sich an im Selbsterleben mitten in der Natur. Eigene Grenzen und deren Erweiterung werden auf dem langen Weg neu bewusst. Reflexion geschieht in Gespräch, Gebet und Gottesdienst. Ach ja, nicht zu vergessen: Spaß macht es auch, sehr viel sogar!

Wir pilgern zum Kloster Steinfeld (Stufe 5)

Nach einem liturgischen Auftakt in der Knechtstedener Basilika besteigen die 5er-Klassen mit ihrem gestalteten Pilgerkreuz den Bus in Richtung Eifel. Jede Klasse folgt von dort ihrem eigenen Weg nach Steinfeld. Eine Schülerin schrieb im Rückblick auf die letzte Etappe:

„Oben auf dem Berg war es nicht mehr weit bis zum Kloster Steinfeld. Vor Ort haben wir eine längere Frühstückspause gemacht und anschließend einen Abschlussgottesdienst mit Herrn Gillrath und Herrn Lenhartz gefeiert. Erinnert ihr euch noch an die eine Station auf dem Weg, wo wir auf einen Zettel schreiben sollten, was uns bedrückt? Denn genau diesen Zettel sollte dann einer aus jeder Gruppe im Gottesdienst vorlesen.“ (Sarah Samalgalski)

Steps together – Pilgerweg der Oberstufe nach Trier

90 Kilometer zu Fuß von Bad Münstereifel zur Matthias-Basilika in Trier. Drei Tage mit leichtem Gepäck unterwegs und dann noch etwas Zeit in Trier. Äpfel, Bananen, jede Menge Essbares, was mitgebracht und geteilt wurde, später gekauft und zubereitet. Übernachten im Schlafsack in einfachsten Unterkünften. Accessoires für den Tag: das Inhaltsheft mit den vielen Impulsen für Zwischendurch, Wasser (regelmäßig am Begleitfahrzeug aufzufüllen), Blasenpflaster (wer hat die besten Schuhe?), Sonnenschutz und Regenjacke. Bewegende Gottesdienste in dunklen Kirchen und der Abschluss am Lagerfeuer. Zitat aus einem Bericht:

„Am nächsten Morgen klingelte der Wecker dann schon um 4 Uhr. Getreu nach dem Motto „Der frühe Vogel fängt den Wurm oder bei uns das Milchbrötchen“ ging es für uns in der Dunkelheit los. Und so wanderten wir mit der aufgehenden Sonne zur Burg Ramstein, wo wir zusammen ein leckeres Frühstücksbüffet genießen konnten… In Trier angekommen erhielten wir vom Abt der dortigen Abtei ein Pilgerabzeichen und wurden herzlichst willkommen geheißen. Wir waren alle müde, aber auch glücklich unser Ziel erreicht zu haben.“ (Jannik Abt)

Ansprechpartner

Herr Gillrath

Pilgern nach Steinfeld

Miteinander gehen – aufeinander achten

Impuls auf dem Weg

Wallfahrt nach Trier

Unterwegs – wir queren die Urft

Willkommen in Trier